Die neuesten Nachrichten von Landkreis Coburg
Veröffentlicht am 31.07.2022, 07:56 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 35:
Ganz großer Bahnhof
Wussten Sie, dass… in Ebersdorf Filmgeschichte geschrieben wurde? 1978 wurde dort der Fassbinder-Film „Die Ehe der Maria Braun“ gedreht.
Am damals historischen Ebersdorfer Bahnhof wurde deutsche Filmgeschichte geschrieben – und viele Ebersdorfer waren als Komparsen dabei. Der stattliche Bau ging 1860 als dreistöckiges Empfangsgebäude in Betrieb. Sogar eine Gastwirtschaft war darin untergebracht. Bis zu 60 Personen waren seinerzeit dort beschäftigt. Nach dem zweiten Weltkrieg verlor der Bahnhof an Bedeutung, da durch Ziehung der Zonengrenze in Fürth am Berg Endstation für die „Karussellbahn“ war. Der historische Bahnhof wurde unmittelbar nach den Dreharbeiten abgerissen. Inzwischen hat sich der Bereich in ein modernes Areal mit Park & Ride-Parkplätzen, Fahrradunterstellhäuschen, Ladestationen und Sitzgelegenheiten verwandelt. Die alte Bahnstrecke wurde zum Geh- und Radweg umfunktioniert.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 30.07.2022, 07:45 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 34:
Ab ins Nest
Wussten Sie, dass… viele Gemeinden im Coburger Land zur Heimat für Störche geworden sind?
Mitte der 80er Jahre waren sie weg, die Störche im Coburger Land. Zehn oder 15 Jahre später kam der erste Meister Adebar aber zurück, wie hier in Großheirath. Und seitdem gibt es immer mehr Nachwuchs. Zumindest unter den Störchen. 17 Brutpaare gibt es allein im Jahr 2022 im Coburger Land und etwa 40 Jungstörche wurden gezählt. Zu verdanken ist das einem Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zur Förderung der Weißstörche, bei dem Nahrungsflächen für Weißstörche optimiert und neue Horste auf Dächern und Schlöten geschaffen wurden.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 29.07.2022, 07:44 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 33:
Ältestes Industriedorf
Wussten Sie, dass… Grub a. Forst das älteste Industriedorf des Coburger Landes ist?
Untrennbar mit dem Beginn des Maschinenzeitalters in Grub a. Forst ist der Name der Familie von Sand verbunden. Die Gebrüder von Sand gründeten 1763 einen Betrieb zur Herstellung von Pottasche und Salmiak und legten den Grundstein für die Farbenherstellung, das „Berliner Blau“. Mit dem Kauf der Fabrik durch die Familie Holtzapfel im Jahr 1809 erreichte das Werk mit der Herstellung von Salmiak, Berliner Blau und gebranntem Magnesium Weltgeltung.
Im Reichenbach-Haus in Grub a. Forst ist das Heimatmuseum untergebracht, in dem man viel Wissenswertes über die Historie der Gemeinde erfährt.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 28.07.2022, 07:41 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 32:
Ältester Ortsteil
Wussten Sie, dass… der Itzgrunder Ortsteil Bodelstadt der älteste belegte im gesamten Landkreis ist?
Bodelstadt, ursprünglich Botolfestat, feiert 788 als Geburtsjahr. Der Ortsname geht wohl auf den Siedlungsgründer Botolf zurück. 1818 wurde Bodelstadt nach Schottenstein eingemeindet und 1862 erfolgte die Eingliederung in das neu geschaffene Bayerische Bezirksamt Staffelstein. Im Zuge der Gebietsreform wurde der Landkreis Staffelstein zum 1. Juli 1972 aufgelöst. Seitdem gehört Bodelstadt zum Landkreis Coburg.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 27.07.2022, 07:35 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 31:
Lauter Vorreiter
Wussten Sie, dass… Lautertal die erste Kommune in Bayern war, die aufgrund eines freiwilligen Zusammenschlusses entstanden ist?
Bereits vor der offiziellen Gebietsreform schlossen sich im Jahr 1969 die damals selbständigen Gemeinden Unterlauter, Oberlauter, Tiefenlauter und Neukirchen zur Großgemeinde Lautertal zusammen. Am 1. Juli 1969, drei Jahre vor der offiziellen Gebietsreform, hob der damalige Bayerische Innenminister Dr. Bruno Merk in einem Festakt die Gemeinde Lautertal aus der Taufe. Die Gemeinden Rottenbach und Tremersdorf schlossen sich nach Abschluss der Gebietsreform am 1. Juli 1978 der Gemeinde Lautertal an.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 26.07.2022, 18:34 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Den Haushalt effizienter gestalten, Finanzen im Griff haben, Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Dazu nachhaltig wirtschaften sowie regionale Lebensmittel kreativ und der Saison entsprechend verarbeiten. Dies und noch viel mehr wird in der Staatlichen Landwirtschaftsschule Coburg, Abteilung Hauswirtschaft vermittelt. Die Schule ist kostenlos und als einsemestrige Fachschule in Teilzeitform besonders gut mit Familie und Beruf vereinbar.
Semesterstart: September 2022
Unterricht: Dienstag- und Donnerstagvormittag
Infos und Anmeldung unter nachfolgendem Link
Veröffentlicht am 26.07.2022, 07:31 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 30:
Ein bisschen Frieden
Wussten Sie, dass… das in Meeder nicht nur ein Hit von Schlagersängerin Nicole ist, sondern seit Jahrhunderten Jahr für Jahr gelebt wird?
Der Coburger Herzog Friedrich Wilhelm II. ordnete im Jahr 1650 an, dass die Stadt Coburg und alle Gemeinden im Coburg Land jedes Jahr am Sonntag nach Sebaldus (19. August) ein Friedensdankfest abhalten sollen, damit die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges nicht vergessen, sowie dessen Ende gefeiert werden soll. In Meeder wird diese Tradition seit Jahrhunderten lebendig gehalten. Die Choradstanten, der Männerchor der Kirchengemeinde Meeder, kamen diesem Erlass seit 1651 fortwährend nach – bis heute. Dieser Friedensdank wird in Bayern nur noch in der Stadt Augsburg gepflegt.
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 25.07.2022, 15:24 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Energiesparen, Klimaschutz – Begriffe, die aktuell tagtäglich und nahezu überall fallen, ob in den Medien, beim Abendessen mit der Familie, beim Plausch mit den Arbeitskollegen oder am Stammtisch.
Franziska Roos ist die neue Klimamanagerin des Landkreises Coburg. Sie weiß, was der Landkreis Coburg bereits unternimmt, um die Klimaziele zu erfüllen, wo es noch Potenzial gibt – und sie hat auch Tipps zum Energiesparen.
Veröffentlicht am 25.07.2022, 07:23 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 29:
Ein Stück Frankreich
Wussten Sie, dass… mitten in Neustadt b. Coburg ein Stück Frankreich liegt?
Im Zuge der im Jahre 1999 stattgefundenen „Kleinen Landesgartenschau“ in Neustadt b. Coburg wurde das ehemalige Freizeitzentrum „Am Moos“ umgestaltet. 1999 frequentierten über 120.000 Besucher das Ausstellungsgelände auf einer Fläche von rund 40.000 Quadratmetern. Der Park wurde 2004 zur Ehrerbietung an Neustadts Partnerstadt Villeneuve-sur-Lot in Frankreich in den Freizeitpark „Villeneuve-sur-Lot“ umbenannt. Ausgestattet mit vielen Sportflächen, ausgedehnten Grünflächen zum Erholen und Picknicken, mit gepflegten Pflanz- und Blumenbeeten und einem großen Erlebnisspielplatz für Kinder stellt er ein einzigartiges Freizeit- und Tourismusangebot im Landkreis Coburg dar.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 24.07.2022, 06:58 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 28:
König aus Niederfüllbach
Wussten Sie, dass… der berühmteste Bewohner Niederfüllbachs ein waschechter König war?
Leopold I., geboren als Prinz Leopold Georg Christian Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Herzog in Sachsen (* 16. Dezember 1790 auf Schloß Ehrenburg in Coburg; † 10. Dezember 1865 in Schloß Laken, Laken), war ein Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld (seit 1826 Sachsen-Coburg und Gotha) und von 1831 bis 1865 der erste König der Belgier. An ihn erinnert der Leopoldsbrunnen, der sich in einem Waldstück südlich von Niederfüllbach befindet.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 23.07.2022, 06:57 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 27:
Fürs Harry-Potter-Gefühl
Wussten Sie, dass… Schloss Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei, im Coburger Land entdeckt wurde?
Das Kloster Mönchröden ähnelt dem Schloss aus den Harry-Potter-Filmen derart, dass man meinen möchte, man ist wirklich in Hogwarts. Dabei diente das Kloster leider nicht als Filmkulisse. In den spätgotischen Gebäuden lebten einst auch vielmehr Mönche als Zauberer und Hexen.
Doch eines ist auch dort seltsam: Zwischen den Jahren 1543 und 1548 erlosch, nach dem Übergang zur Reformation, das Klosterleben genau 400 Jahre nach seiner Gründung. Und wie am Anfang, so auch am Ende – man weiß weder das Jahr, in dem die ersten Mönche ihren Fuß auf den Lindenrangen gesetzt haben genau, noch das, in dem der letzte Mönch aus dem Kloster hinausgetragen wurde.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 22.07.2022, 14:14 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
13 Vertreterinnen und Vertreter aus sechs Kindertageseinrichtungen aus dem Landkreis Coburg haben an der Kampagne „Startchance kita.digital“ teilgenommen und nun zum Abschluss von Landrat Sebastian Straubel ihre Urkunde bekommen.
Straubel hob die Wichtigkeit des Themas Digitalisierung auch im Kita-Bereich hervor und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft, die Kinder in den Einrichtungen gut zu begleiten und ihrem Bildungsauftrag nachzukommen.
Die im September 2021 gestartete Kampagne ist ein mehrjähriges, kostenfreies Qualifizierungsangebot des Bayerischen Familienministeriums.
In den einjährigen Kampagnenkursen gehen die daran teilnehmenden Kitas mit den Kindern und unter Einbezug der Eltern erste Schritte in die digitale Bildungswelt. Begleitet werden sie dabei von qualifizierten, sogenannten „kita.digital.coaches“ sowie unterstützt durch die Onlineplattform Kita Hub Bayern.
Veröffentlicht am 22.07.2022, 08:48 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 26:
Städtische Braukultur
Wussten Sie, dass… es in Seßlach eines der letzten kommunalen Brauhäuser gibt?
In Seßlach gibt es nicht nur eine bildschöne und sehenswerte Altstadt, sondern auch eines der letzten kommunalen Brauhäuser. Der Braumeister ist bei der Stadt angestellt. Im Jahr 2021 wurden 441 Hektoliter des Seßlacher „Kommunbräus“ verkauft.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 21.07.2022, 10:15 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Von Abenteuern über Kino bis hin zum Freibadbesuch – mit dem Ferienpass von Stadt und Landkreis Coburg kommt in den Sommerferien alles andere als Langeweile auf. Der Ferienpassverkauf startet am 25. Juli 2022 und kann unkompliziert und einfach per App online unter www.coburg.de/Ferienpass beantragt werden. Natürlich kann der Pass auch in diesem Jahr wieder im Amt für Jugend und Familie der Stadt Coburg oder am Bürgerservice im Landratsamt sowie in allen Rathäusern der Städte und Gemeinden des Landkreises Coburg beantragt werden – auch hier ist Verkaufsstart am 25. Juli.
Neu ist übrigens, dass es gelungen ist, auch agilis für die Fahrtstrecke von Bad Rodach nach Coburg bis Bad Staffelstein mit in den Ö+Pass aufzunehmen. „Damit ist auch der nordwestliche Landkreis Coburg verkehrstechnisch in das Passangebot eingeschlossen und alle Kommunen sind gleichartig eingebunden“, freut sich Landrat Sebastian Straubel.
Veröffentlicht am 21.07.2022, 06:50 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 25:
Fachwerk für Feiern
Wussten Sie, dass… dort wo heute Hochzeiten gefeiert und Meetings abgehalten werden, früher schon die Herzöge tagten?
Viele Jahrhunderte lang prägte das Zisterzienserinnen-Kloster die Geschichte der Gemeinde Sonnefeld, das als Rückzugsort adliger Damen diente. Nach der Auflösung des Klosters während der Reformation errichteten die Herzöge von Coburg sich dort einen großzügigen Wirtschaftshof. Die ehemaligen Scheunen und Ställe lassen heute noch ein Bild entstehen von der gewaltigen Größe des alten Gutshofes. Zwischen 2014 und 2016 wurde der Gebäudekomplex grundlegend saniert und modernisiert. Innerhalb von zwei Jahren haben hier zahlreiche Hände Stein für Stein umgedreht, um aus dem Alten etwas Neues zu erschaffen – einen Treffpunkt für alle Generationen. Die Räume der Domäne werden für verschiedene Anlässe und Veranstaltungen vermietet.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 20.07.2022, 06:44 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil: 24:
Eselsbrücke gefällig?
Wussten Sie, dass… in Untersiemau, genauer in Meschenbach, eine echte Eselsbrücke Hilfestellung bietet?
Durch Holzlieferungen aus dem Jahre 1514 wird eine „Flußüberquerung in den herrschaftlichen Wiesen“ von Meschenbach in Richtung Haarth, eine sogenannte „Speckbrücke“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1776 ersetzt dann eine steinerne Brücke die hölzerne Konstruktion. Da über diese Brücke der im Volksmund genannte „Eselsweg“ führte, bürgerte sich der Name „Eselsbrücke“ im Laufe der Zeit ein.
Foto: Frank Wunderatsch
#50jahre #gebietsreform #coburgerlandleben
Veröffentlicht am 19.07.2022, 06:46 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 23:
Mittelpunkt dreier Kreisstädte
Wussten Sie, dass… Weidhausen seinen Namen einem einzigen Haus verdankt?
Die Gemeinde Weidhausen b. Coburg liegt im Mittelpunkt zwischen den Kreisstädten Coburg, Lichtenfels und Kronach und besteht aus den Ortschaften Weidhausen, Neuensorg und Trübenbach. Der Ortsname Weidhausen dürfte aus „Haus auf der Weide“ abgeleitet sein. 1792 findet sich in den Urkunden, dass Weidhausen und Trübenbach als Zollstätten bestanden haben. Neben der Polstermöbelindustrie ist Weidhausen heute auch für die Verpackungsindustrie bekannt.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 18.07.2022, 06:40 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 22:
Über den Wolken Weitramsdorfs
Wussten Sie, dass… das Merkmal Weitramsdorfs lange Zeit ein 60 Meter hoher Schlot war?
Die Firma Albrecht Möbelfabrik wurde 1876 in einer behelfsmäßigen Scheune gegründet und entwickelte sich zu einer Produktionsstätte mit 61.000 Quadratmetern. Die Firmeninhaber prägten unter anderem mit ihrem sozialen Engagement Weitramsdorf, auch durch den Bau von Werkswohnungen und eines Kindergartens. Der Schlot der Firma, der lange Zeit zum Weitramsdorfer Ortsbild gehörte, wurde am 27.04.2013 gesprengt.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 17.07.2022, 06:23 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 21:
Richtig wild
Wussten Sie, dass… es im Coburger Land ganz schön wild zu geht? Genauer gesagt im WildPark Schloß Tambach. Dort sagen sich Elch und Eule, Falke und Frettchen, Luchs und Lama guten Tag.
1970 begann Alram Graf zu Ortenburg in den 50 Hektar großen Schlosspark einen Wildpark anzulegen, ohne dabei das Gesicht des Parks vollständig zu verändern. Im WildPark Schloß Tambach leben mehr als 40 Tierarten und ca. 350 Tiere. Die besonderen Highlights sind das Wolf- und Luchsgehege und vor allem das begehbare Wildgehege. Unterschiedliche Fütterungen, Greifvogelflugvorführungen und Sonderprogramme machen den Park zu einem spannenden Erlebnis.
Foto: Frank Wunderatsch
#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform
Veröffentlicht am 16.07.2022, 06:21 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
#coburgerlandwissen - Teil 20:
Hier geht’s nicht um die Wurst
Wussten Sie, dass… es in Neustadt bei Coburg einen Kuchen gibt, der zwar die Wurst im Namen trägt, bei dem es aber nicht um die Wurst geht?
Der Neustadter Wurstkuchen – Wörschdkuchn genannt – in ein Traditionsgebäck der Stadt. Dabei geht es aber nicht etwa um die Wurst. Nein, der Kuchen ist wurstfrei. Es handelt sich um einen trockenen Kuchen, der mit Zucker bestreut wird. Seinen Namen verdankt er vielmehr seiner Form, sein Teig wird nämlich wie zu einer Wurst gerollt.
Foto: Frank Wunderatsch
#50jahre #gebietsreform #coburgerlandleben