Die neuesten Nachrichten von Landkreis Coburg
Veröffentlicht am 11.07.2022, 13:07 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 15:
Auf den Spuren der Pharaonen
Wussten Sie, dass… in Untersiemau der Liebe wegen eine Pyramide steht?
Die Untersiemauer „Pyramide“ wurde 1799 im Auftrag von Herzog Ernst Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld, zum 50-jährigen Ehejubiläum mit seiner Frau Herzogin Sophie-Antoinette errichtet, die er 1749 an dieser Stelle, auf der Anhöhe zwischen Untersiemau und Meschenbach, erstmals begrüßte. 1749 heiratete der damalige Prinz Ernst Friedrich seine Prinzessin Sophie Antoinette von Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Ehe war sehr glücklich und Sophie Antoinette gebar sieben Kinder. Beide wurden Großeltern von Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Gotha, von Leopold I. von Belgien und Urgroßeltern von Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, Queen Victoria von Großbritannien, etc...
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 10.07.2022, 13:06 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 14:
Hinter Gittern
Wussten Sie, dass… es in Hassenberg in der Gemeinde Sonnefeld einst ein Frauengefängnis gab?
Von einem zweigeschossigen Sandsteinquaderbau mit Kniestock und halbkreisförmigen Bauteil ist in der Liste der Baudenkmäler die Rede. Das muss um 1857 gewesen sein, als das Gebäude, das heute nur noch eine Bauruine ist, als Frauengefängnis des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha gedient hat. 1911 wurde es zu einer Fabrikantenvilla umgebaut.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 09.07.2022, 13:04 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 13:
Einen Steinwurf voraus
Wussten Sie, dass… sich auf der Stadtmauer von Seßlach sogenannte Wurf- oder Schleudersteine befinden?
Warum auf der Seßlacher Stadtmauer lose Steine liegen? Ihre Bedeutung war, auf der einen Seite als Wurfgeschoss gegen Angreifer verwendet zu werden, auf der anderen Seite waren sie aber auch deshalb lose oben aufgelegt, um das Anlegen von Leitern zu verhindern und auch das Einhaken von Wurfankern unmöglich zu machen.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 08.07.2022, 13:03 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 12:
Lauterburg & Luther
Wussten Sie, dass… die Lauterburg im 16. Jahrhundert eine frühe Stätte der Förderung der Reformation war?
Nicht nur, dass Martin Luther selbst fast sechs Monate in Coburg auf der Veste lebte, nein, auch die Lauterburg war ein Hort reformatorischer Gedanken. Im Jahr 1522 war die Lauterburg im Besitz der Schalkauer Linie der Herren von Schaumberg. Adam von Schaumberg hatte sich intensiv mit der Reformation auseinandergesetzt und einen sogenannten Laienspiegel veröffentlicht. Die Lauterburg geht mindestens zurück bis auf das Jahr 1156. 1704 kam sie in die Hände von Herzog Ernst Ludwig von Meiningen, der sie in ein Jagdschloss umbauen ließ. Als er starb, waren die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Es folgte ein Rechtsstreit, in dessen Verlauf der Bau mehr und mehr verfiel.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 08.07.2022, 11:39 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Unsere Bürger- und Kundenbefragung läuft.
Wir sagen ein herzliches Dankeschön all unseren Kunden und Bürgern, deren Daten wir dazu erfassen durften.
In den nächsten Tagen wird Ihr Telefon klingeln und deshalb bitten wir alle, die sich dazu bereit erklärt haben, bei der telefonischen Befragung mitzumachen und die Fragen zu beantworten.
Nur so können wir uns schließlich verbessern 😉
Veröffentlicht am 08.07.2022, 10:34 Uhr
Veröffentlicht von Dennis Flach
Heute geht es los mit dem Samba-Festival 2022!
Für eine sichere Hin- und Rückfahrt sorgt der Landkreis mit seinen Samba-Bussen.
Bitte überprüfen Sie vor Ihrer Abfahrt noch mal die Fahrpläne, damit Sie entspannt und gut gelaunt die Innenstadt erreichen.
Veröffentlicht am 07.07.2022, 13:02 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 11:
Ja, ganz Deutschland will
Wussten Sie, dass… die Schloßkirche in Niederfüllbach als „deutsches Gretna Green“ bezeichnet wird?
Der Schlossherr von Reitzenstein, der auch als „Robin Hood“ der Armen bekannt war und die kirchliche Obrigkeit aus Coburg nicht anerkannte, hat einen Pfarrer über die Schloßkirche walten lassen. Dieser verehelichte entgegen der Vorschriften fast jeden, unabhängig von Alter, Stand und Religion. So entstand eine Art Hochzeits-Tourismus in Niederfüllbach, die Kirchenbücher wiesen zwischen 1695 und 1729 Hochzeiten aus ganz Deutschland auf. Deshalb wird die Schloßkirche als deutsches „Gretna Green“ bezeichnet, ein schottisches Dorf, nahe der englischen Grenze. Da ab 1753 in England bei Heirat von Minderjährigen die Einwilligung der Eltern notwendig wurde und in Schottland nicht, kam es dort zum Heirats-Boom.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 07.07.2022, 10:06 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Unter dem Motto „Coburg im Rhythmus des Herzens“ informieren die Gesundheistförderung des Gesundheitsamtes Coburg und die Gesundheitsregion plus Coburg Stadt und Land, zusammen mit dem BRK Kreisverband Coburg am Samstag, 9. Juli beim Sambafestival auf dem Marktplatz Coburg rund um die Gesundheit unseres Rhythmusorgans und das Thema Herzinfarkt.
Neben einer persönlichen Risikoeinschätzung können Sie auch die Anwendung eines Defibrillators ausprobieren, um im Ernstfall souverän helfen zu können und Leben zu retten!
Besuchen Sie uns also am 9. Juli von 12:30 bis 17:00 Uhr beim Sambafestival auf dem Marktplatz, der Eintritt ist frei!
Veröffentlicht am 06.07.2022, 13:00 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 10:
Lilli wird Barbie
Wussten Sie, dass… die Barbie-Puppe in Neustadt b. Coburg geboren ist – allerdings unter anderem Namen?
„Lilli“, ein Comic von Reinhard Beuthien, erschien 1952 bis 1961 in der Bild-Zeitung. Aufgrund der hohen Popularität beschloss die Bild-Redaktion 1953, eine Puppe nach dem Vorbild der Titelfigur produzieren zu lassen. Der Modelleur Max Weißbrodt der Spielzeugfabrik O.&M. Hausser in Neustadt b. Coburg fertigte einen Prototyp an. So wurde von 1955 bis 1964 die sogenannte Bild-Lilli produziert. 1956 entdeckte Ruth Handler, Mitbegründerin der Firma Mattel, die Bild-Lilli bei einem Europaurlaub im Schaufenster und schuf nach deren Vorbild die Barbie. Mattel kaufte 1964 die Rechte an der Puppe. Daraufhin musste die Produktion in Deutschland eingestellt werden.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 05.07.2022, 18:33 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Endlich ist es wieder soweit: Vom 8. bis zum 10. Juli 2022 findet wieder das Samba-Festival in Coburg statt. Hierzu hat die Mobilitätsregion Coburg wieder einen Sonderverkehr organisiert. Die Samba-Busse bringen die Gäste zum Festival in die Stadt und jeweils um 01:00 Uhr und um 03:00 Uhr wieder zurück. Die regulären Fahrten von SÜC und OVF können mit dem 9-Euro-Ticket genutzt werden. Alle Sonderfahrten mit den Samba-Bussen kosten 5 Euro für die Hin- und die Rückfahrt.
Alle weiteren Informationen sowie die genauen Fahrpläne finden Sie unter
Veröffentlicht am 05.07.2022, 18:26 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Das Coburger Land ist eine familienfreundliche Region. In Zukunft werden in der Region Coburg Beratungstermine der Familienkasse von der Bundesagentur direkt vor Ort stattfinden. Damit schafft der Landkreis einen weiteren Baustein der Familienfreundlichkeit in der Region Coburg. Um Zugänge zu vereinfachen, kann die Beratung für Familien aus der Stadt Coburg und dem Landkreis ohne Termin direkt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesagentur erfolgen.
Nächste Beratungstermine finden statt im Landratsamt Coburg, Lauterer Str. 60, 96450 Coburg
am 07.07.2022 im Zimmer 136 von 13.00 bis 17.00 Uhr
am 29.09.2022 im Zimmer 136 von 9.00 bis 17.00 Uhr
Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist Ansprechpartnerin, wenn es um Kindergeld oder Kinderzuschlag geht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten Anträge und zahlen die Geldleistungen aus. Über die Voraussetzungen für Geldleistungen können Sie sich in Zukunft auch vor Ort im Landratsamt Coburg informieren und Anträge ausfüllen.
Veröffentlicht am 05.07.2022, 12:58 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 9:
Aus Fünf mach Eins
Wussten Sie, dass… für die heutige Großgemeinde Meeder Ende der 1970er Jahre fünf Namen im Gespräch waren?
Bei einer Bürgerversammlung wurden die Vorschläge Großwiesenau, Sulzbachtal, Sennigshöhe, Grünau und der historische Name Meeder vorgeschlagen. Eine Zweidrittelmehrheit sprach sich am Ende dann für den historischen Namen Meeder aus. An den Ortsbezeichnungen auf den Schildern sollte sich nichts ändern, wenngleich diese nun zur Großgemeinde Meeder gehörten.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 04.07.2022, 12:57 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 8:
Linde ist Zeuge
Wussten Sie, dass… Unterlauter über 1000 Jahre lang Sitz des Zentgerichts war?
Das Gericht – zuständig für 43 Gemeinden – war ein so genanntes „Blutgericht“, das auch Todesstrafen verhängen konnte. Oberster Richter war der Zentgraf. Der „Gerichtsplatz“, die über 700 Jahre alte Gerichtslinde, die „Zentstraße“ und der „Galgenberg“ zeugen heute noch von der Bedeutung von Unterlauter als Zent.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 04.07.2022, 07:32 Uhr
Veröffentlicht von Daniela Schreiner
Beim Landkreis Coburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit
eine Stelle im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik
als Fachinformatiker – Systemintegration (m/w/d) zu besetzen.
Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage.
Veröffentlicht am 04.07.2022, 07:32 Uhr
Veröffentlicht von Daniela Schreiner
Beim Landkreis Coburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle im Bereich
Informations- und Kommunikationstechnik als (Verwaltungs-)Informatiker (m/w/d)
zu besetzen.
Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage.
Veröffentlicht am 03.07.2022, 12:55 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 7:
Klangvoll
Wussten Sie, dass… die Schloßkirche Lahm eines der großartigsten Bauwerke des Luthertums in ganz Franken ist?
Die Lahmer Schloßkirche ist berühmt, vor allem für ihre Orgel von Heinrich Gottlieb Herbst. Zusammen mit der Schloßanlage bildet das Ensemble ein wundervolles, weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekanntes und bedeutendes architektonisches Erbe.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 02.07.2022, 12:55 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 6:
Bad- und Trinkkuren in Grub a. Forst
Wussten Sie, dass… Grub a. Forst 1734 zum Badeort wurde?
Dr. Caspar Friedrich, von Herzog Ernst-Friedrich als „Sachsen-Saalfeld-Coburgischer Leibmedicus“ nach Coburg berufener Leibarzt, war 1730 Besitzer des aus einem ehemaligen Gutshof hervorgegangenen „Oberen Hofes“ in Grub a.Forst. Von Bewohnern des Ortes erfuhr er von einer heilkräftigen Quelle am damaligen Ortsrand – dem Kupferbrunnen. Als er nach wissenschaftlicher Untersuchung die Berichte der Bürger bestätigt sah, schlug er in ca. acht Meter Tiefe eine stärkere Quelle an – seine Badequelle – und ließ darüber 1734 ein Badehaus für Bade- und Trinkkuren errichten. Mit dem Tod des Arztes im Jahr 1746 geriet der Aufstieg Grubs zum Badeort jedoch schnell wieder in Vergessenheit.
Foto: Frank Wunderatsch
Veröffentlicht am 01.07.2022, 13:16 Uhr
Veröffentlicht von Daniela Schreiner
Der Landkreis Coburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Medizinische Assistenzkraft (m/w/d) für den Öffentlichen Gesundheitsdienst.
Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage.
Veröffentlicht am 01.07.2022, 12:50 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 5:
Wo Beete Paten haben
Wussten Sie, dass… man in Rossach in der Gemeinde Großheirath die Patenschaft für ein Blumenbeet übernehmen kann?
Wie im Bilderbuch – so schön ist die Dorfmitte von Rossach. Dort wo das Wasser plätschert, die Blumen blühen und das Fachwerk des Alten Brauhauses für Heimeligkeit sorgt. Der Platz vor dem Kelterhaus wurde vor wenigen Jahren komplett neu gestaltet. Und damit alles so idyllisch bleibt, kümmern sich um die Blumen deren Paten. So haben jeweils zwei Frauen die Patenschaft für ein Beet, von denen sich Einige rund um den Dorfplatz befinden, übernommen. Außerdem wird im kommunalen Brauhaus Bier gebraut und natürlich wird in Rossach gekeltert. Die Besonderheit: Man bekommt dort nicht den Saft von irgendwelchem Obst, sondern den von den selbst mitgebrachten Äpfeln, Birnen und Co.
Veröffentlicht am 30.06.2022, 12:46 Uhr
Veröffentlicht von Corinna Rösler
Coburger Landwissen - Teil 4:
Rockende Stühle
Wussten Sie, dass… in Ebersdorf der „Rock ´n Roll“ sitzt?
Von AC/DC bis ZZ Top, von Johnny Cash über Peter Kraus bis Freddy Quinn – sie alle haben sich verewigt. Und zwar auf den „Rock-Chairs“ von Hans Günter „Jacky“ Zachert. Seit den 1990er Jahren ist der Vollblutmusiker und Chef der Frohnlacher Firma „Bürositzmöbel Zachert“ als Autogrammjäger unterwegs. Die Stars staunen dabei nicht schlecht, wenn sie eine fabrikneue Stuhlschale signieren sollen. Leider ist diese einmalige und sehr individuelle Sammlung noch nicht offiziell zu bewundern, würde aber zusammen mit den passenden Gitarren und sonstigen Tour-Accessoires eine tolle Ausstellung abgeben.