Aktuelle Nachrichten für Landratsamt aktuell

Die neuesten Nachrichten von Landkreis Coburg

Filtern

Zurücksetzen

Veröffentlicht am 24.07.2022, 06:58 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 28:

König aus Niederfüllbach

Wussten Sie, dass… der berühmteste Bewohner Niederfüllbachs ein waschechter König war?
Leopold I., geboren als Prinz Leopold Georg Christian Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Herzog in Sachsen (* 16. Dezember 1790 auf Schloß Ehrenburg in Coburg; † 10. Dezember 1865 in Schloß Laken, Laken), war ein Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld (seit 1826 Sachsen-Coburg und Gotha) und von 1831 bis 1865 der erste König der Belgier. An ihn erinnert der Leopoldsbrunnen, der sich in einem Waldstück südlich von Niederfüllbach befindet.

Foto: Frank Wunderatsch

#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform

Veröffentlicht am 23.07.2022, 06:57 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 27:

Fürs Harry-Potter-Gefühl

Wussten Sie, dass… Schloss Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei, im Coburger Land entdeckt wurde?
Das Kloster Mönchröden ähnelt dem Schloss aus den Harry-Potter-Filmen derart, dass man meinen möchte, man ist wirklich in Hogwarts. Dabei diente das Kloster leider nicht als Filmkulisse. In den spätgotischen Gebäuden lebten einst auch vielmehr Mönche als Zauberer und Hexen.
Doch eines ist auch dort seltsam: Zwischen den Jahren 1543 und 1548 erlosch, nach dem Übergang zur Reformation, das Klosterleben genau 400 Jahre nach seiner Gründung. Und wie am Anfang, so auch am Ende – man weiß weder das Jahr, in dem die ersten Mönche ihren Fuß auf den Lindenrangen gesetzt haben genau, noch das, in dem der letzte Mönch aus dem Kloster hinausgetragen wurde.

Foto: Frank Wunderatsch

#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform

Veröffentlicht am 22.07.2022, 14:14 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

Erfolgreich auf dem Weg zur digitalen Kita

13 Vertreterinnen und Vertreter aus sechs Kindertageseinrichtungen aus dem Landkreis Coburg haben an der Kampagne „Startchance kita.digital“ teilgenommen und nun zum Abschluss von Landrat Sebastian Straubel ihre Urkunde bekommen.
Straubel hob die Wichtigkeit des Themas Digitalisierung auch im Kita-Bereich hervor und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft, die Kinder in den Einrichtungen gut zu begleiten und ihrem Bildungsauftrag nachzukommen.
Die im September 2021 gestartete Kampagne ist ein mehrjähriges, kostenfreies Qualifizierungsangebot des Bayerischen Familienministeriums.
In den einjährigen Kampagnenkursen gehen die daran teilnehmenden Kitas mit den Kindern und unter Einbezug der Eltern erste Schritte in die digitale Bildungswelt. Begleitet werden sie dabei von qualifizierten, sogenannten „kita.digital.coaches“ sowie unterstützt durch die Onlineplattform Kita Hub Bayern.

Veröffentlicht am 22.07.2022, 09:09 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

Grüngutsammelplatz bei Wiesenfeld wird ab dem 01.08.2022 vorübergehend geschlossen

Mit dem Baubeginn für die Straßenbaumaßnahme St 2205 wird der Abladeplatz für Gartenabfälle bei Wiesenfeld (200m in Richtung Weidach) vorübergehend geschlossen. Der Platz wird abgesperrt und umgebaut. Wilde Ablagerungen sind verboten und werden strafrechtlich verfolgt.
Alternativen sind die Sammelplätze in Elsa, Wohlbach und in Blumenrod. Sammelcontainer stehen in den Wertstoffhöfen Ahorn, Dörfles-Esbach, Lautertal und Weidach.
Das Landratsamt Coburg bittet um Verständnis.



Bei Fragen erreichen Sie die Abfallwirtschaft des Landratsamtes Coburg unter Telefon 09561/514-1323

Veröffentlicht am 22.07.2022, 08:48 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 26:

Städtische Braukultur

Wussten Sie, dass… es in Seßlach eines der letzten kommunalen Brauhäuser gibt?
In Seßlach gibt es nicht nur eine bildschöne und sehenswerte Altstadt, sondern auch eines der letzten kommunalen Brauhäuser. Der Braumeister ist bei der Stadt angestellt. Im Jahr 2021 wurden 441 Hektoliter des Seßlacher „Kommunbräus“ verkauft.

Foto: Frank Wunderatsch

#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform

Veröffentlicht am 21.07.2022, 10:15 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

Ferienpass: agilis ist mit dabei

Von Abenteuern über Kino bis hin zum Freibadbesuch – mit dem Ferienpass von Stadt und Landkreis Coburg kommt in den Sommerferien alles andere als Langeweile auf. Der Ferienpassverkauf startet am 25. Juli 2022 und kann unkompliziert und einfach per App online unter www.coburg.de/Ferienpass beantragt werden. Natürlich kann der Pass auch in diesem Jahr wieder im Amt für Jugend und Familie der Stadt Coburg oder am Bürgerservice im Landratsamt sowie in allen Rathäusern der Städte und Gemeinden des Landkreises Coburg beantragt werden – auch hier ist Verkaufsstart am 25. Juli.
Neu ist übrigens, dass es gelungen ist, auch agilis für die Fahrtstrecke von Bad Rodach nach Coburg bis Bad Staffelstein mit in den Ö+Pass aufzunehmen. „Damit ist auch der nordwestliche Landkreis Coburg verkehrstechnisch in das Passangebot eingeschlossen und alle Kommunen sind gleichartig eingebunden“, freut sich Landrat Sebastian Straubel.

Externen Link öffnen

Veröffentlicht am 21.07.2022, 06:50 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 25:

Fachwerk für Feiern

Wussten Sie, dass… dort wo heute Hochzeiten gefeiert und Meetings abgehalten werden, früher schon die Herzöge tagten?
Viele Jahrhunderte lang prägte das Zisterzienserinnen-Kloster die Geschichte der Gemeinde Sonnefeld, das als Rückzugsort adliger Damen diente. Nach der Auflösung des Klosters während der Reformation errichteten die Herzöge von Coburg sich dort einen großzügigen Wirtschaftshof. Die ehemaligen Scheunen und Ställe lassen heute noch ein Bild entstehen von der gewaltigen Größe des alten Gutshofes. Zwischen 2014 und 2016 wurde der Gebäudekomplex grundlegend saniert und modernisiert. Innerhalb von zwei Jahren haben hier zahlreiche Hände Stein für Stein umgedreht, um aus dem Alten etwas Neues zu erschaffen – einen Treffpunkt für alle Generationen. Die Räume der Domäne werden für verschiedene Anlässe und Veranstaltungen vermietet.

Foto: Frank Wunderatsch

#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform

Veröffentlicht am 20.07.2022, 06:44 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil: 24:

Eselsbrücke gefällig?

Wussten Sie, dass… in Untersiemau, genauer in Meschenbach, eine echte Eselsbrücke Hilfestellung bietet?
Durch Holzlieferungen aus dem Jahre 1514 wird eine „Flußüberquerung in den herrschaftlichen Wiesen“ von Meschenbach in Richtung Haarth, eine sogenannte „Speckbrücke“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1776 ersetzt dann eine steinerne Brücke die hölzerne Konstruktion. Da über diese Brücke der im Volksmund genannte „Eselsweg“ führte, bürgerte sich der Name „Eselsbrücke“ im Laufe der Zeit ein.

Foto: Frank Wunderatsch

#50jahre #gebietsreform #coburgerlandleben

Veröffentlicht am 19.07.2022, 06:46 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 23:

Mittelpunkt dreier Kreisstädte

Wussten Sie, dass… Weidhausen seinen Namen einem einzigen Haus verdankt?
Die Gemeinde Weidhausen b. Coburg liegt im Mittelpunkt zwischen den Kreisstädten Coburg, Lichtenfels und Kronach und besteht aus den Ortschaften Weidhausen, Neuensorg und Trübenbach. Der Ortsname Weidhausen dürfte aus „Haus auf der Weide“ abgeleitet sein. 1792 findet sich in den Urkunden, dass Weidhausen und Trübenbach als Zollstätten bestanden haben. Neben der Polstermöbelindustrie ist Weidhausen heute auch für die Verpackungsindustrie bekannt.

Foto: Frank Wunderatsch

#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform

Veröffentlicht am 18.07.2022, 06:40 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 22:

Über den Wolken Weitramsdorfs

Wussten Sie, dass… das Merkmal Weitramsdorfs lange Zeit ein 60 Meter hoher Schlot war?
Die Firma Albrecht Möbelfabrik wurde 1876 in einer behelfsmäßigen Scheune gegründet und entwickelte sich zu einer Produktionsstätte mit 61.000 Quadratmetern. Die Firmeninhaber prägten unter anderem mit ihrem sozialen Engagement Weitramsdorf, auch durch den Bau von Werkswohnungen und eines Kindergartens. Der Schlot der Firma, der lange Zeit zum Weitramsdorfer Ortsbild gehörte, wurde am 27.04.2013 gesprengt.

Foto: Frank Wunderatsch

#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform

Veröffentlicht am 17.07.2022, 06:23 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 21:

Richtig wild

Wussten Sie, dass… es im Coburger Land ganz schön wild zu geht? Genauer gesagt im WildPark Schloß Tambach. Dort sagen sich Elch und Eule, Falke und Frettchen, Luchs und Lama guten Tag.
1970 begann Alram Graf zu Ortenburg in den 50 Hektar großen Schlosspark einen Wildpark anzulegen, ohne dabei das Gesicht des Parks vollständig zu verändern. Im WildPark Schloß Tambach leben mehr als 40 Tierarten und ca. 350 Tiere. Die besonderen Highlights sind das Wolf- und Luchsgehege und vor allem das begehbare Wildgehege. Unterschiedliche Fütterungen, Greifvogelflugvorführungen und Sonderprogramme machen den Park zu einem spannenden Erlebnis.

Foto: Frank Wunderatsch

#coburgerlandleben #50jahre #gebietsreform

Veröffentlicht am 16.07.2022, 06:21 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 20:

Hier geht’s nicht um die Wurst

Wussten Sie, dass… es in Neustadt bei Coburg einen Kuchen gibt, der zwar die Wurst im Namen trägt, bei dem es aber nicht um die Wurst geht?
Der Neustadter Wurstkuchen – Wörschdkuchn genannt – in ein Traditionsgebäck der Stadt. Dabei geht es aber nicht etwa um die Wurst. Nein, der Kuchen ist wurstfrei. Es handelt sich um einen trockenen Kuchen, der mit Zucker bestreut wird. Seinen Namen verdankt er vielmehr seiner Form, sein Teig wird nämlich wie zu einer Wurst gerollt.

Foto: Frank Wunderatsch

#50jahre #gebietsreform #coburgerlandleben

Veröffentlicht am 15.07.2022, 06:19 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

#coburgerlandwissen - Teil 19:

Grün, grün, grün sind alle Wege

Wussten Sie, dass… sich das Grüne Band – eines der größten und bedeutendsten Naturschutzprojekte Deutschlands – durch das Coburger Land schlängelt?
Im Bereich der ehemaligen innerdeutschen Grenze konnte sich aufgrund der Nutzungsruhe und Abgeschiedenheit über Jahrzehnte ein zusammenhängendes Band von wertvollen Biotopen entwickeln, das „Grüne Band". Dieses Rückzugsgebiet für über 1.200 bedrohte Tier- und Pflanzenarten reicht von der Ostseeküste bis in das Dreiländereck Sachsen-Bayern-Tschechische Republik. Das 1.393 km lange Grüne Band umfasst dabei auch den 127 km langen Abschnitt Rodachtal - Lange Berge - Steinachtal in den vier Landkreisen Hildburghausen und Sonneberg (Thüringen) sowie Coburg und Kronach (Bayern). Entlang des Grünen Bandes bieten sich zahlreiche schöne Wander- und Ausflugsmöglichkeiten.

Foto: Frank Wunderatsch

#50jahre #coburgerlandleben #gebietsreform

Veröffentlicht in: Landratsamt aktuell

Veröffentlicht am 14.07.2022, 13:12 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

Coburger Landwissen - Teil 18:

Bild dir deine Zukunft!

Wussten Sie, dass…das Coburger Land eine Bildungsregion ist?
Mehr als 20 Grund- und Mittelschulen gibt es im Landkreis Coburg, darüber hinaus das Arnold-Gymnasium in Neustadt bei Coburg, die Realschule in Neustadt bei Coburg und die Realschule Coburg II (Bild), sowie zwei Berufsfach- und zwei Förderschulen. Stadt und Landkreis Coburg sind seit 2014 zertifizierte Bildungsregion. Ein Schwerpunktthema dabei ist die Digitalisierung, weshalb sich die Region seit 2020 auch „Digitale Bildungsregion“ nennen darf. Der Landkreis investiert dafür kräftig in seine Schulen, um diese stets auf dem modernsten Stand der Digitalisierung zu halten und ein angenehmes Lernumfeld zu schaffen. Bildung ist Zukunft. Und für die Zukunft ist die Hochschule Coburg gleich ums Eck.

Foto: Frank Wunderatsch

Veröffentlicht in: Landratsamt aktuell

Veröffentlicht am 13.07.2022, 13:10 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

Coburger Landwissen - Teil 17:

Quelle der Teiche

Wussten Sie, dass… die Hofmannsteiche in Weitramsdorf aus einer Trinkwasseruntersuchung entstanden sind?
Im März 1884 wurde auf Antrag des Regierungsdirektors Hofmann das Wasser einer Quelle zwischen Weitramsdorf und Weidach durch Hofapotheker Heil untersucht. Dieser bezeichnet das Wasser als sehr gutes Trinkwasser. Dieser „Hofmannsbrunnen“ wurde auf Bitte des Regierungsdirektors Hofmann für seine Tochter Nanni Hofmann in den Schutz der politischen Gemeinden Weitramsdorf und Weidach gestellt. Daraus sind die heutigen Hofmannsteiche mit Naturfreundehaus in herrlicher Wanderumgebung entstanden.

Foto: Frank Wunderatsch

Veröffentlicht am 12.07.2022, 13:49 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

326, 95 Millionen für Klinik-Neubau

„326,95 Millionen für den Klinik-Neubau in Coburg – das sind richtig gute Nachrichten aus München und das ist ein großer Tag für unsere ganze Region", freut sich Landrat Sebastian Straubel über die Finanzierungszusage des Freistaats für den Klinik-Neubau in Coburg.
"Denn mit dem geplanten Klinik-Neubau stellen wir die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region, auch weit über die Landkreisgrenzen hinaus auf ein hochmodernes Level."
Die Finanzierungszusage des Freistaats, die sogar höher ist als ursprünglich angenommen, unterstreiche die Notwendigkeit des Neubaus und zeige, "dass wir mit dem Konzept genau den richtigen Weg einschlagen. So eine Finanzierungszusage, noch dazu in dieser Höhe, gibt es aber nicht von alleine. Wir haben hier alle gemeinsam – in der Region und in München – an einem Strang gezogen. Wir haben gezeigt, dass wir gemeinsam vieles erreichen können", so Straubel.

Veröffentlicht in: Landratsamt aktuell

Veröffentlicht am 12.07.2022, 13:09 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

Coburger Landwissen - Teil 16:

Zukunft Polster

Wussten Sie, dass… Weidhausen der erste Ort im Herzogtum Sachsen-Coburg war, in dem Anfang des 19. Jahrhunderts Korbwaren hergestellt wurden?
1857 waren 100 Korbmacher in Weidhausen tätig. Doch in den 30er Jahren stellten die ortsansässigen Korbflechter ihre Fabrikation um und produzierten die ersten Polstermöbel. Nach 1945 erfolgte die komplette Umstellung von der Korbmacherei auf Polstermöbelherstellung. Auch heute noch gilt Weidhausen als ein führender Ort der Polstermöbelindustrie, die wiederum immer moderner wird, wie das Bild zeigt. Wer weiß, vielleicht sitzen Sie gerade in einem Sessel oder auf einer Couch aus Weidhausen…

Foto: Frank Wunderatsch

Veröffentlicht in: Landratsamt aktuell

Veröffentlicht am 11.07.2022, 13:07 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

Coburger Landwissen - Teil 15:

Auf den Spuren der Pharaonen

Wussten Sie, dass… in Untersiemau der Liebe wegen eine Pyramide steht?
Die Untersiemauer „Pyramide“ wurde 1799 im Auftrag von Herzog Ernst Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld, zum 50-jährigen Ehejubiläum mit seiner Frau Herzogin Sophie-Antoinette errichtet, die er 1749 an dieser Stelle, auf der Anhöhe zwischen Untersiemau und Meschenbach, erstmals begrüßte. 1749 heiratete der damalige Prinz Ernst Friedrich seine Prinzessin Sophie Antoinette von Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Ehe war sehr glücklich und Sophie Antoinette gebar sieben Kinder. Beide wurden Großeltern von Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Gotha, von Leopold I. von Belgien und Urgroßeltern von Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, Queen Victoria von Großbritannien, etc...

Foto: Frank Wunderatsch

Veröffentlicht in: Landratsamt aktuell

Veröffentlicht am 10.07.2022, 13:06 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

Coburger Landwissen - Teil 14:

Hinter Gittern

Wussten Sie, dass… es in Hassenberg in der Gemeinde Sonnefeld einst ein Frauengefängnis gab?
Von einem zweigeschossigen Sandsteinquaderbau mit Kniestock und halbkreisförmigen Bauteil ist in der Liste der Baudenkmäler die Rede. Das muss um 1857 gewesen sein, als das Gebäude, das heute nur noch eine Bauruine ist, als Frauengefängnis des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha gedient hat. 1911 wurde es zu einer Fabrikantenvilla umgebaut.

Foto: Frank Wunderatsch

Veröffentlicht in: Landratsamt aktuell

Veröffentlicht am 09.07.2022, 13:04 Uhr

Veröffentlicht von Corinna Rösler

50 Jahre Landkreis Coburg - 50 kurze Geschichten

Coburger Landwissen - Teil 13:

Einen Steinwurf voraus

Wussten Sie, dass… sich auf der Stadtmauer von Seßlach sogenannte Wurf- oder Schleudersteine befinden?
Warum auf der Seßlacher Stadtmauer lose Steine liegen? Ihre Bedeutung war, auf der einen Seite als Wurfgeschoss gegen Angreifer verwendet zu werden, auf der anderen Seite waren sie aber auch deshalb lose oben aufgelegt, um das Anlegen von Leitern zu verhindern und auch das Einhaken von Wurfankern unmöglich zu machen.

Foto: Frank Wunderatsch